Handlung von «Eine Kugel Mozart bitte... »

1.Akt - 1791

Vier Freunde treffen sich in einem Stadtpalais: Der Gastgeber, ein Professor, eine Mäzenin und eine Sängerin. Sie alle sind Musikliebhaber und Kenner von Wolfgang Amadeus Mozart. Sie übertreffen sich gegenseitig im Aufzählen von Details aus dem Leben und Werk des Meisters. Doch diese gemeinsame Leidenschaft kann nicht über Intrigen und Gehässigkeiten der doch sehr oberflächlichen Gesellschaft hinwegtäuschen.
Zum Zeitvertreib spielen und singen sie Kompositionen von Wolfgang Amadé. Da erreicht ein Brief die ausgelassene Gesellschaft: Es ist die Todesnachricht ihres Freundes!

Das Fest wird unterbrochen. Die vier beschliessen nichts Geringeres, als Mozarts Musik in die Welt hinaus zu tragen! Symbolträchtig verschliessen sie seine Kompositionen in einer Schatulle.

2.Akt - heute

Wir befinden uns im gleichen Palais, nun aber 250 Jahre später. Die Räume sind modern eingerichtet und die Musikagentur „Rock me Amadeus“ hat sich eingenistet.
Mozarts Musik ist inzwischen Allgemeingut der Menschheit geworden und omnipräsent: ob als Handyklingelton oder als Melodie auf dem Laptop.

Auch unsere Agentur mit ihrer Chefin, dem Manager, der Sekretärin und dem Hauswart versucht im grossen Mozart-Geschäft mit zu mischen.
Sie erhalten den Auftrag, einen Mozart-Event zu gestalten. Doch bald kommt es wie es kommen musste: Es wird Geld gestrichen, und die Mitarbeiter entschliessen sich, halt selber in der geplanten Musik-Show aufzutreten.

Der grosse Moment naht, die Show kann beginnen: „Mozart-Star“ ist in vollem Gange - da öffnet sich aus Versehen eine alte Schatulle. Es fallen Manuskripte heraus – wir kennen sie aus dem 1. Akt. Da wird gewahr: Mozarts Musik ist real, ihr Schöpfer war aus Fleisch und Blut. „Amadeo, perdono!“ singen alle zum Schluss.

 

 

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